Waldbaden

SEIEN SIE EINFACH MAL !


Besuchen Sie meine Website:

www.waldbadmeisterei.de

Mein Angebot für Sie:

Sie sehen den Wald vor lauter BÄumen nicht mehr?

Dann schalten Sie ab beim Waldbaden, tauchen Sie ein, lassen Sie sich gehen, gönnen Sie sich eine Auszeit vom stressigen Alltag und nehmen Sie die wohltuende Atmosphäre des Waldes in sich auf.

Genau damit hat Waldbaden zu tun: eine japanische Entspannungstechnik (jap. shinrin-yoku), die wissenschaftlich erforscht ist und in Deutschland immer mehr Freunde findet.

Bitte lassen Sie ihr Handy und ihren Hund zu Hause. Sie benötigen nur Rucksack, Verpflegung, witterungsangepasste Kleidung, gutes Schuhwerk und los geht’s.

Mein Angebot richtet sich an physisch und psychisch gesunde Menschen. Es ersetzt keinen Arzt oder Therapeuten. Die Teilnahme findet auf eigene Gefahr und Haftung statt.


Ich bin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit (DAWG) als

»Kursleiter Waldbaden - Achtsamkeit im Wald«

ausgebildet.

Waldbaden ist für mich keine neue, modische Methode der Selbstoptimierung, sondern ein passives Sich-Einlassen auf die Umgebung Wald. Dieses Sich-Einlassen ist die Basis, auf der Teilnehmende selbst positiv auf sich einwirken können. Der Fachbegriff wäre hier Selbstwirksamkeit, also die Fähigkeit Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können.

Peter Wohlleben, durch Medien bekannter Förster und Autor, schreibt über das Waldbaden:

"Ich begrüße den Trend sehr. Denn nicht wenige Menschen trauen sich nicht, einfach in den Wald zu gehen, ohne Ziel, ohne Plan, ohne Anleitung. Und besonders für diejenigen, die sich nicht – vielleicht noch nicht – sicher in der Wildnis fühlen, ist es hilfreich, an die Hand genommen zu werden. Und zu erfahren, wie man das am besten anstellt: sich im Wald zu entspannen."
(GEOkompakt Nr. 58, 2019, S. 123)


Termine:

ab Oktober 21 im Bonner Raum
Verbindliche Anmeldung und Kontakt: waldbaden@yeah-yoga.de
Teilnehmeranzahl: 6-12
Die Vergabe der Plätze erfolgt in Reihenfolge nach Eingang der Anmeldung.


Wirkungen:

Die erforschten Wirkungen des Waldbadens sind:
Verringerung von Stresshormonen
Senkung des Blutdrucks
Verminderung der Herzschlagrate
Abnahme des Glukosespiegels bei Diabetespatienten
erhöhte Aktivität des parasympathischen Nervensystem
Stärkung des Immunsystems
vermindertes depressives Verhalten
Verminderung von Wut und Ärger
Abnahme von Ermüdungserscheinungen

Teilnehmende können beim Waldbaden folgende Aspekte von Entspannung wahrnehmen und erleben: Zeitlosigkeit, Innehalten, inneren Frieden, Zur-Ruhe-Kommen, Zu-Sich-Selbst finden, Abschalten, Achtsamkeit mit sich und der Umwelt, in einen Flow-Zustand gelangen. Sie lernen wieder zu Genießen und sich des Lebens zur erfreuen. Der Transfer dieser während des Waldbadens gemachten Erlebnisse hilft Teilnehmenden in ihrem Alltag, indem sie sich ihrer und den Momenten von Entspannung, des Bei-Sich-Seins, erinnern.


Definition:

Shinrin Yoku wird im Duden als sich "bewusst entspannend, meditierend im Wald aufhalten" definiert. Man nimmt während des Waldbadens also die ganze Atmosphäre des Waldes in sich auf. Waldbaden wird sogar von Forschern als die japanische Adaption des deutschen Waldspaziergangs bezeichnet. In Japan und Südkorea ist Waldbaden bereits als Entspannungstechnik anerkannt.

Im Englischen wird Waldbaden mit „forest bathing“ oder mit „taking in the forest atmosphere“ beschrieben. „Take in“ läßt sich wie folgt übersetzen: Eindrücke aufnehmen, begreifen, lernen, resorbieren, verinnerlichen, verstehen, erfassen, verarbeiten, in sich aufnehmen.

Der Ausdruck shinrin-yoku wurde ursprünglich in den 1980er-Jahren vom japanischen Forstministerium geprägt, um die Praxis zu beschreiben, durch das Eintauchen in die Natur, oder auch »Waldbaden« zu sich selbst zu kommen und dabei zu entspannen. Waldbaden ist Bestandteil gesundheitsbewahrender Gewohnheiten. Der Begriff Salutogenese meint, dass man das tut, was dazu beiträgt, die eigene Gesundheit zu erhalten.


Shintoismus:

Der Stellenwert von »Shinrin-yoku« in Japan muss auch auf dem Hintergrund des Shintoismus betrachtet werden. Die Naturreligion Japans, in dem die Kräfte der Natur verehrt werden, bedeutet wörtlich „Weg der Götter”. Der Glaube begründet sich auf der Verehrung der kami („Gottheit“ oder „Geist“) und trägt animistische und schamanistische Züge. Der Ausdruck kannagara meint, das eigene Leben mit der Natur und den kami in Einklang zu bringen. Alles ist beseelt. Diese himmlischen oder irdischen Gottheiten sind allgegenwärtig und hüten bestimmte Kraftorte.


Videos:

Suzanne Simard - Finding the Mother Tree (über die Erfinderin des woodwideweb und ihr neues Buch)


Growing Is Forever - by filmmaker Jesse Rosten and writer Kallie Markle about the ancient forests of Redwoods National and State Park:


Terra X - Die Sprache der Bäume (1/3)


Peter Wohlleben - Das geheime Leben der Bäume (Trailer)


Clemens G. Arvay über Terpene im Wald


Miki Sakamoto und shinrin yoku in Deutschland